SixSigma
Definition
SixSigma ist eine strukturierte
Vorgehensweise zur Prozessoptimierung
oder Problemlösung, die nicht durch einfachere und schnellere Verfahren wie:
Lean, Kaizen, 5S, Expertenwissen,
Just do It,
erfolgreich gelöst werden können.
SixSigma setzt sehr stark auf
statistische Methoden.
Da es hierbei nicht um technisch-mathematisch abgeleitete Formeln geht,
muss das Projekt sehr sorgsam in den richtigen Schritten abgearbeitet werden.
In der Praxis empfiehlt sich, erst
die o.g. Methoden zu nutzen.
Wenn diese Methoden nicht erfolgreich waren, sollte die SixSigma Vorgehensweise
angewendet werden.
Ziel von SixSigma ist es immer, die Streuung zu reduzieren!!
Ein Projekt besteht aus folgenden Schritten:
Definition | 1) Bestimmen was wichtig für den Kunden ist und zu welchem Ziel das Projekt führen soll |
Messen | 2) Bestimmen was gemessen werden
soll (das Y) und Überprüfung des Messsystems 3) Bestimmung des aktuellen Zustands, der aktuellen Leistung und Abschätzung der Ziele |
Analyse | 4) Bestimmung der Einflussgrößen (der xs) von Fehlern und der Streuung 5) Statistische Bestätigung, dass die gefundenen Einflussgrößen einen signifikanten Einfluss haben |
Verbesserung | 6) Bestimmung der Lösungen und deren
effiziente Wirkung unter Ausnutzung der sinnvollen Toleranzen und
Prozessparameter 7) Implementierung der unter 6) gefundenen und statistisch abgesicherten Lösung |
Kontrolle | 8) Implementierung von
Prozesskontrollen, die die Dauerhaftigkeit der Verbesserung
dokumentieren und sicherstellen 9) Nachweis über die langfristige Wirksamkeit der in 7) implementierten Lösung mit den unter 8) definierten Prozesskontrollen. Eine typische Dauer hierfür sind drei Monate |
Projektabschluss | 10) Dokumentation des Projekts und Analyse von Möglichkeiten zur weiteren Verwendung des gewonnenen Wissens |
- Dies ist der SixSigma Prozess - |